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Katey Kim
Semiconductor Logistics Manager,
Edwards Korea
Edwards Korea
Katey kam 2013 als Service Supply Chain Planner in Korea zu Edwards und war für Bedarfsprognosen und Lieferkettenprojekte verantwortlich. Später übernahm sie eine globale Prognose- und Planungsmanagerrolle. 2020 übernahm sie eine neu geschaffene Rolle als Semiconductor Divisional Logistics Manager und erhielt somit die Verantwortung für Vakuumprodukte für den Halbleitermarkt.
HERSTELLEN
DER VERBINDUNG
Logistcs Manager Katey Kim spielt eine wichtige Rolle bei der Sicherstellung der Vakuumlösungen, die für die Herstellung von Halbleitern und anderen elektrischen Geräten erforderlich sind
Sie arbeiten in einem Geschäftsbereich, der Vakuumlösungen für die Halbleiterhersteller auf der ganzen Welt anbietet. Warum wird dort Vakuum benötigt, und wo kommen Halbleiter zum Einsatz?
Beginnen wir mit den Halbleitern. Diese hochmodernen Verbinder sind für alle Arten von elektrischen Geräten und digitaler Kommunikation, wie Smartphones, Computer und Fernseher, von entscheidender Bedeutung. Erhöhte Anforderungen durch Video-Streaming und einfache Benachrichtigungsdienste erfordern ebenfalls Halbleiter, ebenso wie Big Data, künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge und autonome Fahrzeuge.
Bei der Herstellung von Halbleitern muss die Umgebung absolut sauber sein, und genau hier kommen unsere Vakuumlösungen ins Spiel. Ohne sie können mikrokleine Verunreinigungen wie Staub das gesamte Produkt zerstören.
Was ist Ihre Rolle?
Meine Aufgabe ist es, die globale Lieferkette für den Geschäftsbereich Semiconductor zu leiten und weiterzuentwickeln, indem ich
mich auf die Optimierung des Liefernetzwerks, des Lagerbestands und der Transportart konzentriere. All diese Aktivitäten verbessern letztendlich die Zufriedenheit unserer Kunden. Es macht sehr viel Spaß, da es eine Herausforderung ist, aber gleichzeitig wird einem sehr deutlich, wie wichtig die eigene Arbeit ist und wie viel man dazu beiträgt. Ich kann außerdem mit vielen Menschen an vielen unterschiedlichen Orten sprechen. Meine Vorgesetzten ermutigen mich immer dazu, mich weiter zu informieren und neue Herausforderungen anzunehmen. Vor ein paar Jahren wurde ich für ein jährlich stattfindendes globales Mentoring-Programm ausgewählt, und unser Divisional President war mein Mentor. Dies war eine sehr gute Erfahrung. Ich war auch Teil eines internationalen Managementprogramms mit Mitarbeitern der Atlas Copco-Gruppe und einiger anderer großer schwedischer Unternehmen. Diese Schulung hat mein Leben wirklich verändert. Sie konzentrierte sich auf die Selbstwahrnehmung und half mir, über meine Interaktion und mein Verhalten gegenüber anderen nachzudenken.
Was steht bei Ihnen im Moment ganz oben?
Eines der Nachhaltigkeitsziele von Atlas Copco ist die Verbesserung unserer CO2-Bilanz. Aus logistischer Sicht können wir dazu einen Beitrag leisten und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit bei unseren Lieferungen steigern. Wir untersuchen derzeit die Möglichkeiten von ausgefeilteren Planungs- und Bedarfstools, die uns dabei helfen könnten, die richtige Menge an Lagerbeständen zur richtigen Zeit mit kurzen Vorlaufzeiten festzulegen. Zudem prüfen wir umweltfreundlichere Transportmittel, zum Beispiel internationale Eisenbahnlinien. Ich hoffe sehr, dass diese Maßnahmen zu einer nachhaltigen Zukunft beitragen können.
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